Die Kammerwahl 2024 naht – FON stellt sich auf

Vom 26. Februar bis 08.März 2024 sind alle Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen aufgerufen, die Vertreterversammlung als das höchste Gremium ihrer berufsständigen Selbstverwaltung neu zu wählen.

Viele gute Gründe FON zu wählen

Wir, die Wahlgruppe FON, sind ein Zusammenschluss von freiberuflichen und angestellten Architekt*innen, die sich seit über 15 Jahren in der Gremienarbeit der AKH erfolgreich für eine Veränderung der Kammer hin zu einer stärkeren Interessenvertretung ihrer Mitglieder engagieren.

Ursprünglich als „Fortbildung ohne Nachweispflicht“ mit unserem Kernanliegen – der vollständigen und ersatzlosen Abschaffung der geltenden Fortbildungsordnung (!) – gegründet, widmen wir uns seit Beginn allen Belangen der Kammerarbeit, setzen uns für eine Modifizierung der Kammer ein und verstehen uns als Korrektiv der Kammer.

Was hat die FON bisher erreicht? 

Wir haben

  • eine Vereinfachung der Fortbildungsordnung erreicht.
  • die Einführung eines Einheitsbeitrages mit der damit verbundenen Beitragserhöhung für einen Großteil der Mitglieder verhindert.
  • ein neues Modell für einen statusunabhängigen und einkommensorientierten Mitgliedsbeitrag entwickelt und dieses in mehreren Vertreterversammlungen in unterschiedlichen Koalitionen eingebracht. 2016 wurde ein Grundsatzbeschluss zur Einführung einer solchen neuen Beitragsordnung erreicht.
  • die Transparenz kammerinterner Prozesse verbessert. So sind z. B. auf unseren Antrag Protokolle von Vertreterversammlungen, Ausschüssen und Arbeitsgruppen nur noch in Teilen „nicht zur Veröffentlichung“ bestimmt.
  • durch unsere direkte Kritik die Gesprächskultur in den Gremien der AKH hin zu einer offeneren und kontroversen Diskussion verändert.
  • regelmäßig auf die Einführung einer transparenteren Kostenträgerrechnung beim Kammerhaushalt gedrängt. Im Haushalt für 2024 wurde dies erstmalig umgesetzt.
  • durch unseren Antrag den Anstoß zum Mitglieder-Sommerfest 2023 gegeben.
  • bereits vor Corona die Durchführung von digitalen Vertreterversammlungen angeregt. Was zunächst angeblich aus „rechtlichen Gründen nicht möglich“ war, wurde dann doch aufgrund von Corona umgesetzt. 

Was will die FON in Zukunft durchsetzen?

  • Wir streben die Abschaffung der geltenden automatischen jährlichen Beitragserhöhung an.
  • Wir fordern eine konsequente Spar- und Haushaltsdisziplin.
  • Wir setzen uns für die Einführung einer einkommensorientierten Beitragsordnung ein.
  • Wir wollen die größtmögliche Transparenz bei kammerinternen Vorgängen.
  • Wir treten für einen deutlich vereinfachten Zugang für Absolvent*innen zur Kammer ein. 
  • Wir fordern den Zugang zur Teilnahme an Wettbewerben für alle Büros.
  • Wir schlagen die Einführung eines Freiseminars der Akademie als Bestandteil des Jahresbeitrages vor.
  • Wir setzen uns für die Wiederbelebung unabhängiger Arbeitsgruppen und Foren ein anstelle der durch die Kammer ausgewählten Expertenrunden.
  • Wir stehen weiterhin ausdrücklich für das Recht der Mitglieder auf eine eigenverantwortliche Fortbildung ohne Nachweispflicht.

In welchen Gremien hat sich die FON eingebracht?

In dieser Wahlperiode haben wir in der Vertreterversammlung Anträge zu den Themen Transparenz, Mitgliedergewinnung und Beitragsstrukturreform eingebracht. 

Die FON ist im Vorstand aktuell vertreten durch Harald Etzemüller, im Haushaltsausschuss durch Andreas Raestrup und im Ausschuss für Aus-, Fort- und Weiterbildung durch Carsten Ott. 

Dazu waren wir in Ad-Hoc-Arbeitsgruppen des Vorstandes sowie im Expertenpool aktiv und haben uns in der AKH-Zukunftswerkstatt eingebracht.

Was will die FON noch erreichen?

  • Wir wollen, dass sich die AKH als eine starke Vertretung des Berufstandes in Gesellschaft und Politik einsetzt und auf allen Ebenen für Deregulierung der aktuellen Gesetzgebung und Verordnungsstruktur eintritt.
  • Wir wollen die Kammer zu einem Ort des Netzwerkens und der Mitbestimmung ausbauen. 
  • Wir streben eine intensive Zusammenarbeit mit Student*innen, Absolvent*innen und jungen Architekt*innen an.
  • Wir beabsichtigen, das Thema Altersvorsorge durch das Versorgungswerk verstärkt zu thematisieren

 

Unterstützen Sie unser Engagement!
Wählen Sie FON!

Bericht und Ergebnisse der zweiten Vertreterversammlung 2023

AKH-Haushalt 2024 jetzt als ein gemeinsamer Haushalt für AKH und Akademie

Die zweite Vertreterversammlung des Jahres 2023 hatte aus Sicht der FON zwei Schwerpunkte:

  1. Verabschiedung des Haushalts und der Beiträge 2024
  2. Novellierung der Garagenverordnung

Die Vertreterversammlung fand als Präsenzveranstaltung statt und konnte aufgrund der vorhandenen Beschlussfähigkeit durchgeführt werden.

In der Rede der Präsidentin Frau Holz wurde leider über das von der FON angeregte AKH-Sommerfest nur als eine gelungene politische „Veranstaltung“ berichtet. Dass das Fest darüber hinaus ein gelungener Event zum Come-Together und Networking für die Teilnehmer war und positiv kommentiert wurde, fand hingegen keine Erwähnung.

Es folgte die Vorstellung des Haushaltsentwurfes für AKH und Akademie durch Schatzmeister Exler. Er präsentierte zum ersten Mal einen gemeinsamen Haushalt für AKH und Akademie. Diese u.a. von der FON immer wieder eingeforderte Kostenträgerrechnung mit einem gemeinsamen Haushalt für Kammer und Akademie ist nun tatsächlich umgesetzt worden. Damit ist endlich die Grundlage für einen viel transparenteren und nachvollziehbaren Haushaltsplan geschaffen.

Abgesehen von dieser positiven Veränderung wurde leider die automatische jährliche Beitragserhöhung von bis zu 2,5% beibehalten – aus Sicht der FON eine unhaltbare Praxis! Nach einer recht kurzen Diskussion wurden der Haushalt sowie die Erhöhung der Beiträge von der Mehrheit der Vertreter verabschiedet. Die FON positionierte sich bei beiden Abstimmungen dagegen. 

Zu einer interessanten und unerwarteten Diskussion zum Thema Novellierung der Garagenverordnung kam es aufgrund einer Nachfrage von Rosita Gräf (FON). Die Vertreter wurden daraufhin über eine einschneidende Veränderung der aktuellen Garagenverordnung in Bezug auf die bestehenden Parkplatzgrößen von aktuell 2,30m Breite informiert: Der Vergrößerung der Stellplätze auf 2,50m Breite mit dem negativen Effekt einer höheren Versiegelung des Bodens.

In der anschließenden Diskussion prallten verschiedene Haltungen aufeinander wie z. B., dass es nicht Aufgabe der Architekt*innen sein könne, größere Stellplätze zu planen, um damit größeren Fahrzeugen großzügigeren Parkraum zu schaffen und dadurch noch mehr Boden zu versiegeln. Im Gegensatz dazu wurde argumentiert, dass die zusätzliche Flächenversiegelung von ca. 1 qm pro Stellplatz bei den dann größeren Stellplätzen im Vergleich zu den täglich neu versiegelten Flächen (geschätzt 50 ha pro Tag) doch zu vernachlässigen sei und eher an anderen Stellschrauben gedreht werden sollte. Diese kontroversen Standpunkte zeigen, dass das Thema Flächenversiegelung im Zusammenhang mit der Garagenverordnung durchaus Diskussionspotential hat und eigentlich noch nicht als abgeschlossen betrachtet werden sollte.

Weitere Themen der Vertreterversammlung waren die Abstimmungen über Änderungen der Satzung der Akademie der AKH aufgrund der Zusammenführung der Haushalte sowie der Hauptsatzung bzgl. der Alleinentscheidungsbefugnis der Vorsitzenden der Eintragungsausschüsse. Des Weiteren wurde ein Prüfungsausschuss für die anstehende Kammerwahl 2024 gewählt sowie ein Wahlausschuss für die Wahl des Vorstandes durch die Vertreterversammlung. Alle Wahlen erhielten nach Diskussion und geringen Modifikationen die erforderlichen Mehrheiten.

Als letzter Punkt der VV wurde der Antrag des BDA zur Wohnraumförderung im Bestand vorgestellt, kontrovers diskutiert und von der Mehrheit der Vertreter verabschiedet, wobei sich die FON dagegen positionierte. Aus Sicht der FON war der BDA-Antrag viel zu detailliert und kompliziert formuliert. Überdies können die Forderungen des Antrages nur von großen Büros umgesetzt werden, kleine Büros werden dadurch ausgeschlossen.

Danach beendete Präsidentin Holz die Vertreterversammlung.

Zwei nicht bzw. nur auf Nachfrage in der VV verkündete Punkte sollten nicht unerwähnt bleiben: 

  • Erstens wurde nicht erwähnt, dass Präsidentin Holz zur nächsten Kammerwahl nicht mehr antreten wird. 
  • Zweitens wurde nur auf Nachfrage der FON den Vertretern mitgeteilt, dass die langjährige Geschäftsführerin der Akademie, Frau Göring, die AKH zum Jahresende 2023 verlassen wird. 

Die Tatsache, dass eine solch wichtige Information von der Präsidentin nicht offen und direkt sondern erst auf Nachfrage in der VV kommuniziert wurde, ist aus Sicht der FON ein nicht akzeptables Procedere der Präsidentin. 

Politisches Sommerfest & Tag der »Offenen Tür« für alle Mitglieder der AKH – gute Idee mit viel Luft nach oben

Am 18. Juli fand auf der Grundlage des von der Vertreterversammlung beschlossenen Antrages der FoN das erste politische Sommerfest der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen im Haus der Architekten in Wiesbaden statt.

Um es vorweg zu nehmen:
Das Fest war ein erster ansprechender »Aufschlag« aber mit viel Luft nach oben –
denn leider entsprach die Umsetzung der Veranstaltung nur in Teilen dem Beschluss der Vertreterversammlung. In der VV war die Realisierung eines politischen Sommerfestes mit Tag der »offenen Tür« für alle Mitglieder der AKH beschlossen worden.

Bereits im Vorfeld der Veranstaltung wurde klar, dass der Besuch des Festes aufgrund einer von der AKH festgelegten Teilnehmerbegrenzung auf rund 300 Personen nicht wie ursprünglich beantragt für alle Mitglieder möglich sein würde. Auf Nachfrage der FoN argumentierte die AKH mit Sicherheitsgründen für die Besucher. Schade! So konnten leider viele interessierte Kollegen:innen nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Hier hätte ein geschickteres Vorgehen der Kammer zu einer für alle Mitglieder interessanteren Veranstaltung und einer positiveren Resonanz geführt.

Auch wurde der in der VV beschlossene Tag der offenen Tür leider nicht so umgesetzt wie seitens der FoN vorgeschlagen. Es konnte nur ein Teil der neu gestalteten Räume wie z.B. das Foyer während der Feier besichtigt werden – trotz Intervention der FoN im Vorfeld. Begründet wurde dies mit dem Hinweis auf den bereits durchgeführten »Tag der Architektur«.

Leider wurde auch die Chance vertan, auf die Sanierung des Kammergebäudes und des Gartens einzugehen, um diese Maßnahmen wenigstens gegenüber den anwesenden Mitgliedern zu würdigen – schließlich wurden Kammerbeiträge zur Finanzierung des mehr als 3 Millionen EUR teuren Projektes investiert.

Das Fest selbst verlief aufgrund des hervorragenden Sommerwetters, eines ausgezeichneten Caterings und angenehmer musikalischer Unterhaltung in einer entspannten Atmosphäre und bot den Besuchern gute Möglichkeiten zu interessanten Gesprächen und offenem Austausch / Networking. Auch die Diskussionsrunde mit den politischen Vertretern über die Wahlprüfbausteine der AKH ergab interessante Diskussionsbeiträge und Statements.

Aus Sicht der FoN wäre eine geschicktere Umsetzung des politischen Veranstaltungsblockes vor allem mit kürzeren Reden der BAK-Präsidentin Frau Gebhard und AKH-Präsidentin Frau Holz wünschenswert gewesen. So zog sich dieser Veranstaltungsteil leider derart in die Länge, dass der Zuspruch zu den kulinarischen Leckereien schon vor Ende des politischen Teiles sprunghaft anstieg.

Sieht man von den nicht umgesetzten Bestandteilen des VV-Beschlusses ab, stieß das Fest unter dem Strich aber augenscheinlich bei vielen anwesenden Besuchern auf ein positives Echo – aus Sicht der FoN ein erster ansprechender Aufschlag mit viel Potential für eine Fortsetzung.

Doch ein Punkt sollte nicht unerwähnt bleiben: Leider wurde in dem sehr ausführlichen Artikel über das Sommerfest in der DAB 09-2023 nur über die Reden der beiden Präsidentinnen und die Diskussionen mit den politischen Vertretern berichtet. Auf das eigentliche Ziel des FoN-Antrages wurde nicht eingegangen: ein Sommerfest für alle Mitglieder der AKH zu veranstalten und so allen Teilnehmern die Gelegenheit zum Austausch und Networking mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitgliedern der Kammer und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zu geben sowie die Eröffnung des Kammergebäudes nach der Sanierung in Form eines Tages der offenen Tür zu würdigen und zu feiern. So hat die Kammer wieder die Chance verpasst, sich als offene Institution zu präsentieren.

Es bleibt zu hoffen, dass das Sommerfest keine Eintagsfliege bleibt, sondern zu einem festen Bestandteil im Veranstaltungskalender der AKH wird. Dann jedoch offen für alle Mitglieder ohne Teilnehmerbegrenzung und mit einem Konzept, das das Thema Wertschätzung und Bindung der Mitglieder an die Kammer in den Mittelpunkt stellt.

Die FoN wird das Thema Sommerfest für alle für 2024 wieder auf Ihre Agenda nehmen.

FoN kandidiert für den Sitz des 1. Vizepräsidenten und ist wieder im Vorstand der AKH vertreten

Am 21. Mai 2019 fand die konstituierende Sitzung der neuen Vertreterversammlung statt. Zentrales Thema war die Wahl des Präsidiums und des Vorstands der Kammer. Wie erwartet wurde Frau Holz (BDA) als Präsidentin wiedergewählt, allerdings keineswegs einstimmig, sondern mit nur knapp 2/3 der abgegebenen Stimmen. Als Schatzmeister wurde Joachim Exler (VfA) fast einstimmig in seinem Amt bestätigt.

 

Für die Besetzung der Positionen der Vizepräsident*innen zeigte sich bereits im Vorfeld, dass es aufgrund mehrerer Kandidaten zu mehreren Wahlgängen kommen würde. Da wir, die FoN, bei der Kammerwahl nach dem BDA zweitstärkste Fraktion wurde, meldeten wir selbstverständlich unseren Anspruch auf den Sitz des 1. Vizepräsidenten an und traten mit Harald Etzemüller an. Unser Kandidat konnte bei der Kammerwahl die fünftmeisten Stimmen auf sich verbuchen. Er war in den vergangen fünf Jahren Mitglied der Vertreterversammlung und zusätzlich in mehreren Kammergremien aktiv, z.B. im Landeswettbewerbs- und Vergabeausschuss, im Beirat der Zukunftswerkstatt und vor allem als Vorsitzender des Beratenden Ausschusses zur Beitragsstrukturreform.

 

Es war klar, dass die Kandidatur der FoN aufgrund der geänderten Stimmenverhältnisse in der Vertreterversammlung kein Selbstläufer werden würde, und es war zu vermuten, dass vor allem etablierte Berufsverbände die Kandidatur der FoN für einen Sitz des Vizepräsidenten als Affront begreifen würden. Trotzdem konnte Harald Etzemüller im ersten Wahlgang über 30% der abgegebenen Stimmen erringen und somit einen Achtungserfolg für die FoN erzielen!

Als Vizepräsident*innen wurde schließlich gewählt: Holger Zimmer (BDA), der sich zuerst gegen Felix Schmunk (AiPBG) durchsetzte und Annelie Bopp-Simon (SRL), die gegen Sabina Freienstein (WGAÖ) die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigen konnte. Für die weiteren Vorstandssitze wurden gewählt: Simone Bücksteeg (BDIA), Corinna Endreß (BDLA), Felix Schmunk (AiPBG), Tobias Rösinger (BDB-HessenFrankfurt), Jörg Krämer (BDA), Sabina Freienstein (WGAÖ) und Udo Raabe (BDB Landesverband).

 

Bei der Wahl für den letzten Vorstandsitz zeigte sich, dass die ungeschriebene Regel, möglichst allen Verbänden und Wahlgruppen einen Sitz im Vorstand zu geben, nicht eingelöst werden konnte, da bis zu diesem Moment im Wahlverfahren weder von FoN noch von IHA ein Vertreter für den neuen Vorstand gewählt worden waren. Hinzu kam die deutlich erkennbare Haltung einiger Vertreter, vor allem aus den etablierten Berufsverbänden, die Besetzung eines Vorstandssitzes durch einen Vertreter der FoN absolut verhindern zu wollen!

 

In direkten Gesprächen mit allen Verbänden und Wahlgruppen konnte die FoN schließlich weitere Vertreter überzeugen, dass es nicht immer sinnvoll ist, mit scheinbarer Machtfülle kritische Meinungsträger von der Willensbildung fern zu halten! So konnte Harald Etzemüller folglich den ersten Wahlgang gegen Thorsten Becker (SRL) zu seinen Gunsten entscheiden und einen Sitz im Vorstand erringen. Er löst damit Ulrich Goedel ab, der in den vergangen fünf Jahren die FoN im Vorstand repräsentiert hatte.

 

Die FoN möchte sich an dieser Stelle bei allen Vertretern bedanken, die zu diesem Erfolg beigetragen haben – insbesondere bei der IHA, die durch den Verzicht ihres Kandidaten den Weg für Harald Etzemüller frei machte.

 

»Vielfalt gemeinsam leben«, so hatte Harald Etzemüller in seiner Vorstellungsrede formuliert, »das heißt: sich kollegial und solidarisch verhalten, auch: in einer komplexen Gemengelage die Problemstellung einfach und transparent darstellen, und: eine kontroverse Diskussion führen und dann nicht simplifizierend sondern differenziert nach leistungsgerechten und sozial orientierten Lösungen suchen.«

 

Wir sind gespannt, wie sich die Vorstandsarbeit in der nun gewählten Konstellation entwickeln wird. Die FoN wird Ihre Chance zum kritischen Diskurs weiter nutzen !

Programm Kammerwahl 2019

 

WAHLGRUPPE FoN –

DIE VERTRETUNG DER MITGLIEDERINTERESSEN FÜR SELBSTÄNDIGE UND ANGESTELLTE

statusunabhängig · offen · anders

 

WIR SETZEN UNS EIN FÜR:
  • das Recht der Mitglieder auf Fortbildung, aber eigenverantwortlich und ohne Nachweispflicht
  • die Gleichstellung aller Mitglieder, besonders im Hinblick auf Angestellte und Berufseinsteiger
  • die Einführung einer gerechten einkommensorientierten Beitragsordnung
  • die Verbesserung der Transparenz und Mitbestimmung in der Kammer
  • die Modifikation der Teilnahme an Wettbewerben vor allem für junge Büros

 

UNSER PROGRAMM 2019

In den kommenden 5 Jahren richten wir unsere Arbeit in der Vertreterversammlung und Gremien wie Vorstand, Arbeitsgruppen, Ausschüsse u.a. auf folgende 5 Schwerpunkte aus:

 

1. Fortbildung & Akademie

Fortbildung ja – Nachweispflicht nein: wir sprechen uns weiterhin ausdrücklich gegen die derzeit gültige Fortbildungsordnung aus. Die Nachweispflicht mit ihren möglichen Sanktionsmaßnahmen von Bußgeldstrafen bis zur Eintragungslöschung ist für unseren Berufsstand unzumutbar und überflüssig. Die eigenverantwortliche, selbstbestimmte und selbstorganisierte berufliche Fortbildung der Architekten allein ist ausreichend.
Die Akademie der AKH hat bei ihrem Fortbildungsangebot Entwicklungsbedarf in Hinsicht auf Inhalte und medialer Angebotsvermittlung.

 

Unsere Forderungen:
  • Fortführen der Diskussion mit Ziel einer vollständigen und ersatzlosen Abschaffung der geltenden Fortbildungsordnung mit ihren Sanktionierungsmaßnahmen
  • Anstatt Fortbildungsordnung: jährlicher AKH-Beitrag beinhaltet Tagesseminar Fortbildung an der Akademie der AKH –  damit wären alle Nachweise erfüllt
  • Fortbildungsangebote erweitern auf übergreifende und interdisziplinäre Themen, neue mediale Möglichkeiten der Seminarteilnahme nutzen (z.B. Web-Seminare)

 

2. Angestellte & Absolventen

Arbeitswelt und Mitgliederentwicklung der vergangenen Jahre zeigen in eine klare Richtung: der Anteil der Angestellten steigt und hat ca. 60 % der AKH-Mitglieder erreicht. Die angestellten Mitglieder brauchen eine angemessene Vertretung ihrer Interessen in der Kammer. Gleichzeitig ist feststellbar, dass Absolventen es schwerer als früher haben, Mitglied der Kammer zu werden. Ähnliches gilt auch für Kammermitglieder, die eine weitere Qualifikation erworben haben: die derzeitigen Eintragungsvoraussetzungen sehen unausgewogene Regelungen vor.

 

Unsere Forderungen:
  • Interessen der Angestellten in privatrechtlichen Arbeitsverhältnissen besser wahrnehmen: Stärkung und Vernetzung einer Angestellten-Arbeitsgruppe (u.a. Diskussion der Arbeitsbedingungen und Beschäftigungsverhältnisse)
  • ehrenamtliches Engagement fördern: Freistellung von Angestellten für die Kammerarbeit durch die Arbeitgeber
  • Gleiche Rechte – gleiche Pflichten
  • Fortbildungsteilnahme für Angestellte vereinfachen (u.a. durch Angebot von Web-Seminaren)
  • junge Mitglieder unterstützen: Forum schaffen zum Austausch innerhalb der AKH
  • Zugangsvoraussetzungen verbessern: die hohen Hürden zur Kammermitgliedschaft senken
  • bei Mehrfachqualifikation Eintragung in weitere Liste vereinfachen: Angleichung der Eintragungsvoraussetzungen unter den Fachdisziplinen, kein Nachweis von zusätzlichen Fortbildungspunkten

 

3. Transparenz & Mitbestimmung

Trotz bisher erreichter Verbesserungen in der Informationspolitik der Kammer und ihrer Gremien ist noch viel zu tun, damit wir als Mitglieder sagen können »Wir sind die Kammer!«

 

Unsere Forderungen:
  • Mitgliederbefragungen durchführen: zu aktuellen Themen der Kammerarbeit inklusive Evaluierung
  • Haushalt transparenter machen: Kostenstellenrechnung kurzfristig umsetzen (zur Ausweisung des Aufwands Akademie und anderer wesentlicher Kosten), Kammerhaushalt auf Webseite und im DAB veröffentlichen
  • neue Formate der Mitwirkung und Beteiligung der Mitglieder an wesentlichen Entscheidungen nutzen: OpenSpace, Regionalkonferenz
  • Webseite für Mitgliederkommunikation verbessern: mit passwortgeschütztem Zugang als informationsorientierte Plattform für Mitglieder ausbauen

 

4. Beitragsstrukturreform

Die Notwendigkeit, den Kammerbeitrag neu zu regeln, ist angesichts der Mitgliederentwicklung inzwischen breiter Konsens in den Kammergremien. Die FoN hat sich intensiv für eine Neuregelung der AKH-Mitgliedsbeiträge eingesetzt und hierzu ein gerechtes, statusunabhängiges Stufenmodell entwickelt, welches sich am individuellen Einkommen des Mitglieds orientiert. In der Vertreterversammlung wurde ein Grundsatzbeschluss für eine 4-stufige Beitragsordnung verabschiedet. Ein Beratender Ausschuss hat ein konkretes Beitragsmodell ausgearbeitet und zur Einführung empfohlen. Die Realisierung gilt es nun anzugehen.

 

Unsere Forderungen:
  • statusunabhängiger Beitrag: geringes Einkommen – niedriger Beitrag, größeres Einkommen – höherer Beitrag
  • Grundsatzbeschluss umsetzen: bestehenden Einheitsbeitrag durch neues einkommensorientiertes Stufenmodell ersetzen
  • neue Anreize für Kammermitgliedschaft generieren: ermäßigter Beitrag für Neumitglieder
  • jährlicher AKH-Beitrag beinhaltet Tagesseminar Fortbildung an der Akademie der AKH
  • Haushaltsdisziplin einhalten, stabile und niedrige Beiträge ermöglichen

 

5. Wettbewerbe & Berufsausübung

Die Teilnahmemöglichkeit aller Architekten an Wettbewerben ist schon lange nicht mehr gegeben, das Feld wird von wenigen etablierten Büros besetzt. Offene Wettbewerbe werden kaum noch ausgelobt, Einladungswettbewerbe und qualifizierte Bewerbungs-/Auswahlverfahren sind die Regel. An der oft zitierten »Wettbewerbskultur« müssen alle Architekten teilhaben können.
Auch bei der Situation von Bürostrukturen und anderer wichtiger Themen zur Berufsausübung besteht Veränderungsdruck. So haben z.B. 83% aller hessischen Planungsbüros weniger als 5 Mitarbeiter. Neue Zeiten – neue Wege: Es gibt hier einen Reform- und Vereinfachungsbedarf, für den auch von der AKH und ihren Gremien Impulse zur Veränderung ausgehen sollten.

 

Unsere Forderungen:
  • den offenen Wettbewerb wiederbeleben: Zugangsbeschränkungen zu Wettbewerben senken
  • Bei beschränkten Wettbewerben: mit einer Quote von 50% die Teilnahme von jungen und kleinen Büros ermöglichen
  • interdisziplinäre Planungsteams fördern: z.B. Architekten + Designer als Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung in der AKH zulassen und versichern können
  • kleinere Büros stärken: Bürokratieabbau schafft Planungsressourcen
  • Existenzgründung unterstützen: bei Neugründungen von Planungsbüros helfen, fördern und begleiten

 

DAS HABEN WIR BISHER ERREICHT:

  • die Fortbildungsordnung 2010 vereinfacht, Härten abgebaut
  • in der Vertreterversammlung einen Grundsatzbeschluss für einen statusunabhängig-einkommensorientierten Mitgliedsbeitrag durchgesetzt
  • ein neues mehrstufiges Modell für diesen neuen und gerechten Mitgliedsbeitrag entwickelt
  • Transparenz verbessert: Protokolle von VV, Ausschüssen und AGs nur noch in Teilen »nicht zur Veröffentlichung« bestimmt, textliche Erläuterungen zu den vorgestellten Haushaltsplänen
  • Haushaltsdisziplin eingefordert und die Einführung eines Einheitsbeitrages mit der damit verbundenen Beitragserhöhung für einen Großteil der Mitglieder verhindert
  • Gesprächskultur in Gremien der AKH durch unsere direkte Kritik hin zu einer offeneren und kontroversen Diskussion verändert

 

Sie können über die Wahl Einfluss auf die kammerpolitische Arbeit nehmen:

Nutzen Sie Ihre Chance – Unterstützen Sie unser Engagement.

Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!

 

Hier gehts weiter zu unseren 22 Kandidaten für die VV 2019…

 

Archiv: Programm 2014…

Die Kammerwahl 2019 naht – FON stellt sich auf

Im Februar 2019 sind alle Mitglieder der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen aufgerufen, die Vertreterversammlung als das höchste Gremium ihrer berufsständigen Selbstverwaltung neu zu wählen.

Viele gute Gründe FoN zu wählen

Wir, die Wahlgruppe FoN – Fortbildung ohne Nachweispflicht – sind ein Zusammenschluss von freiberuflichen und angestellten Architekt*innen, die sich seit 10 Jahren in der Gremienarbeit der AKH erfolgreich für eine Veränderung der Kammer hin zu einer stärkeren Interessenvertretung ihrer Mitglieder engagiert.

Neben unserem Kernanliegen – der vollständigen und ersatzlosen Abschaffung der geltenden Fortbildungsordnung – haben wir uns unter anderem für mehr Transparenz bei kammerinternen Vorgängen, für einen offenen Diskurs in den Gremien der AKH, gegen Beitragserhöhungen und für ein gerechtes Mitgliedsbeitragsmodell eingesetzt.

Was hat die FoN bisher erreicht?

  • Die Fortbildungsordnung wurde 2010 vereinfacht, Härten wurden abgebaut
  • Wir haben Haushaltsdisziplin eingefordert und die Einführung eines Einheitsbeitrages mit der damit verbundenen Beitragserhöhung für einen Großteil der Mitglieder verhindert
  • Wir haben ein neues mehrstufiges Modell für einen statusunabhängigen, einkommensorientierten und gerechten Mitgliedsbeitrag entwickelt und in der Vertreterversammlung 2016 einen Grundsatzbeschluss zur Einführung einer solchen neuen Beitragsordnung durchgesetzt
  • Die Transparenz kammerinterner Prozesse wurde auf unser Drängen hin verbessert. So sind z. B. Protokolle von Vertreterversammlungen, Ausschüssen und Arbeitsgruppen nur noch in Teilen »nicht zur Veröffentlichung« bestimmt
  • Wir haben durch unsere direkte Kritik die Gesprächskultur in den Gremien der AKH hin zu einer offeneren und kontroversen Diskussion verändert

Was will die FoN in Zukunft durchsetzen?

  • Wir stehen weiterhin für das Recht der Mitglieder auf eine eigenverantwortliche Fortbildung ohne Nachweispflicht
  • Wir fordern die Gleichstellung aller Mitglieder, besonders im Hinblick auf Angestellte und Berufseinsteiger – gleiche Rechte – gleiche Pflichten
  • Wir setzen uns ein für die Umsetzung des Grundsatzbeschlusses zur Einführung einer gerechten einkommensorientierten Beitragsordnung
  • Wir treten ein für die Einführung eines Freiseminars der Akademie als Bestandteil des Jahresbeitrages
  • Wir bestehen auch in Zukunft auf größtmögliche Transparenz bei kammerinternen  Vorgängen
  • Wir fordern, den Zugang zur Teilnahme an Wettbewerben gerade für junge Büros wieder zu ermöglichen und den Berufseinstieg zu erleichtern

In welchen Gremien hat sich die FoN eingebracht?

In dieser Wahlperiode haben wir in der Vertreterversammlung 12 Anträge zu den Themen Fortbildungsordnung, Transparenz, Wettbewerbe, Mitgliedergewinnung und Beitragsstrukturreform eingebracht. Diese wurden kontrovers diskutiert und in den Gremien intensiv behandelt.

Die FoN ist vertreten im Vorstand durch Ulrich Goedel, im Haushaltsausschuss durch Rosita Gräf, im Landeswettbewerbs- und Vergabeausschuss durch Harald Etzemüller und in den Arbeitsgruppen »Angestellte und beamtete Architekten und Stadtplaner« durch Jürgen Schulz-Anker, »Aus-, Fort- und Weiterbildung« durch Wolf Vogl, »Öffentlichkeitsarbeit« durch Carsten Ott und »Öffentliches Baurecht« durch Matthias Hamm.

Wie hat sich die FoN noch engagiert?

Wir haben das Format der positiv beurteilten Open-Space-Konferenz 2013 aufgegriffen und durch eigene Veranstaltungen fortgeführt.
Wir haben einen Ideenwettbewerb für die Lobby eines Frankfurter Hochhauses initiiert und durchgeführt.
Wir haben uns bei Veranstaltungen und Regionalkonferenzen der AKH engagiert und selbstorganisierte Fortbildungen unternommen.

Was will die FoN noch erreichen?

Neben einer starken Vertretung des Berufstandes durch die AKH wollen wir, dass sich die Kammer neuen Entwicklungen stellt und hierfür Konzepte erarbeitet.
So steht der Berufsstand vor weiteren Herausforderungen durch die Digitalisierung und vor immer komplexer werdenden Bauprozessen.
Intern zeigt sich eine sich ändernde Mitgliederstruktur mit steigendem Anteil angestellter Architekt*innen mit ihren spezifischen Anforderungen und Erwartungen.
Dem stellen wir den Wunsch nach mehr Mitbestimmung und Engagement gegenüber.
Die Schaffung regionaler Netzwerke ist hierfür ein wichtiger Baustein.

Nehmen Sie auf die Kammerpolitik Einfluss!

Nutzen Sie Ihre Chance – unterstützen Sie unser Engagement!

Wählen Sie FoN!

 

Beitrag erstellt 20.10.2018 von H. Etzemüller, geä. 05.01.2019 von J. Schulz-Anker

 

 

Geschäftsordnungs-Anträge zur 3. VV am 2. Dezember 2014

Die Anträge zur Änderung der Geschäftsordnung der Vertreterversammlung wurden gestellt, um den Informationsfluss aus der VV zu den Vertretern zu beschleunigen, die Kammermitglieder über die konkrete Arbeit der VV regelmäßig zu informieren und um Gäste in der VV zuzulassen.

 

Einer Verkürzung der Frist zur Zusendung der Protokolle von 6 auf zwei Wochen wurde nach kurzer Diskussion von der Vertreterversammlung abgelehnt. Wir sehen dies als verpasste Chance.

Der Antrag auf Protokollveröffentlichung im Intranet wurde aufgrund der juristischen Bedenken seitens des Justiziars der AKH vom Antragsteller Harald Etzemüller zurückgezogen. Grundsätzlich sehen wir die Veröffentlichung von Tätigkeitsberichten aus der VV im internen Mitgliederbereich der Webseite der AKH nicht im Widerspruch zur Geheimhaltungsverpflichtung des HASG.

Der Antrag auf Zulassung von Gästen in der Vertreterversammlung wurde ebenfalls zurückgezogen zugunsten eines Appels an den Vorstand, die bestehende Regelung zur Einladung von Gästen und Mitgliedern der AKH konsequent anzuwenden.

Wahlgruppe FoN positioniert sich in der Vertreterversammlung

Für die 2. Sitzung der Vertreterversammlung am 1. September 2015 hat FoN als einzige Wahlliste überhaupt Anträge eingebracht. Mit unseren Anträgen zur Fortbildungsordnung, Transparenz und Open-Space haben wir wichtige Themen für die neue Legislaturperiode benannt. Unsere 8 Mitglieder in der Vertreterversammlung suchen den konstruktiv-kritischen Dialog mit anderen Vertretern. So ist es gelungen, dass der Open-Space-Prozess in der AG Öffentlichkeitsarbeit weiter diskutiert wird und erste Erfolge bei der umfassenden Information aller Mitglieder zu kammerinternen Vorgängen zu verzeichnen sind. Natürlich geht uns dies noch nicht weit genug, aber wir werten dies als einen ersten Erfolg. Wir werden mit Unterstützung Anderer daran arbeiten, die Politik unserer Architektenkammer zu verändern.

Transparenz-Antrag zur 2. VV am 1. September 2014

Die beiden Anträge, die FON zur 1. Sitzung der VV am 2. Juni 2014 eingereicht hatte, wurden aus zeitlichen Gründen auf die 2. Sitzung am 01.09.2014 vertagt.

Antrag zur Veröffentlichung von Sitzungsprotokollen auf der Internetseite der AKH im geschützten Mitgliederbereich, hier abrufbar: AKH-Antrag an die VV am 1.9.2014

Der Antrag wurde von der Vertreterversammlung abgelehnt. Ziel unseres Antrags ist, dass alle Mitglieder über alle kammerinternen Vorgänge vollständig informiert werden, sofern dem nicht besondere Geheimhaltungspflichten entgegenstehen. Stattdessen wurde nach erfolgter Diskussion eine modifizierte Version des Antrags genehmigt, welche künftig die Veröffentlichung von Ergebnisprotokollen von Ausschüssen und Arbeitsgruppen in elektronischen Medien ermöglicht.

Die interne Kommunikation im Intranet der AKH soll weiter ausgebaut werden. Wir werden dies mit Nachdruck verfolgen.

Anträge für die 1. Sitzung der VV am 2. Juni 2014 sind eingereicht

Um in der 2. Legislaturperiode unserer Arbeit gleich ein Zeichen zu setzen, haben wir Anträge zu Transparenz & Mitgliederinformation (Veröffentlichung von Sitzungsprotokollen) sowie zur direkten Mitbestimmung durch die Mitglieder (Weiterführung des „Open-Space“-Prozesses) gestellt:

Hier unser Antrag zur Veröffentlichung von Sitzungsprotokollen: AKH-Antrag an die VV am 2.6.2014

Hier unser Antrag 140428_antrag_open-space Bereitstellung von Sach- und Finanzmitteln zur Weiterführung des »Open-Space-Prozesses«